Technik, Grillen, Thermomix und die Familie

Cebu – Hongkong – Frankfurt – Essen

So – wir haben es geschafft – wir sind wieder heile in Essen Heisingen angekommen!

Aber mal zum Anfang – am 1. Mai ging es vom Alona Beach auf Panglao Island nach Tagbilaran auf Bohol, hier mit der Supercat Ferry rüber nach Cebu. In Cebu wurden wir schon von meinem Onkel erwartet, der mit uns zum letzten Shopping in die SM-Mall ging. Ein paar Peso wurden noch auf den Kopf gehauen und ein leckerer Kaffee wurde noch im Starbucks in Cebu geschlürft – dort ist es sonst sehr schwer leckeren Kaffee zu finden! Danach fuhren wir mit einem Taxi zum Mactan-Cebu International Airport. Wir verabschiedeten uns von meinem Onkel, der ein wirklich tolles Reiseprogramm für uns zusammengestellt hatte und machten uns zum Check-In für den Flug nach Hongkong auf. Hierzu mussten wir gut eine Stunde in einer Schlange vor dem Check-In Schaltern anstehen bis wir das Gepäck los wurden. Dann noch pro Person 550 Peso Airport-Fee zahlen und schon konnten wir in dem Airport Restaurant für je 180 Peso (ca. 3 Euro) eine Cola bzw. Sprite genießen.

Um 19:30 Uhr konnten wir dann die Boeing 777 boarden und mit dieser machten wir uns auf den Weg nach Hongkong – ein paar plärrende Kinder hielten uns vom schlafen ab und raubten, zumindest mir, die letzten Nerven. Pünktlich um 22:40 Uhr landeten wir in Hongkong, dort machten wir uns schnellstens auf dem Weg zum Gate für die Maschine nach Frankfurt, aber auch hier hatten wir noch etwas Zeit, so dass wir noch mal die Vorzüge von kostenlosen Wireless-Lan nutzen konnten.

In der 747 hatten wir dann wieder die selben Plätze wie auf dem Hinflug, nah am Versorgungspunkt der Saftschuppsen, Bibi erlebte nicht mal das Abendessen, sie döste schon vorher weg. Ich habe noch eine Portion Chicken mit Reis zu mir genommen bevor auch ich leicht dösen konnte – das plärrende Kind verhinderte wieder einen festen Schlaf. Ein paar Stunden des 12 Stunden Fluges haben wir trotzdem gedöst und den Rest der Zeit haben wir über die vergangenen drei Wochen geredet, den Dingen, die wir vermissen werden und auf die wir uns hier in Deutschland wieder freuen werden.

Kurz vor 6 Uhr landete die Cathay Pacific Maschine dann in Frankfurt und brachte uns sicher wieder auf die Erde nach Deutschland. Etwa 30 Minuten vergingen, bis wir unsere Gepäckstücke in den Händen hielten und durch den Zoll waren – ohne Beanstandungen! Dann lernten wir deutsche Planung von Beförderungsmitteln auf Flughäfen kennen – ein Bus sollte Flughafenbenutzer von Terminal 2 nach Terminal 1 zum Fernbahnhof bringen. Da Fluggäste häufig mit Gepäck reisen, war der Bus schnell mit Gepäck zugestellt, Sitzplätze gab es aber noch genug – hier zeigte sich mal ganz deutlich das Mißverhältnis von Sitz vs. Gepäckstellplätzen in diesem Shuttlebus. Die Reisenden würden sicher lieber die 5 Minuten stehen als sitzend die Koffer auf dem Schoss zu transportieren – liebe Fraport – bitte mal dadrüber nachdenken.

Den 7:09 Uhr ICE 616 der Deutschen Bahn nach Essen bekamen wir dann auch, leider war das Wireless-Lan defekt, so mussten wir auf den UMTS Stick zurückgreifen, welcher nicht mit unterbrechungsfreier Netzabdeckung gesegnet war – sonst hätte ich schon früher hier geschrieben. Kurz vor 9 Uhr kamen wir dann planmäßig in Essen an, hier erlebten wir wieder das volle Chaos – die Drecksbaustelle, genannt Hauptbahnhof Essen, hat keine Möglichkeit das Gepäck vernünftig über die zwei Etagen zu bewegen, man muss die schweren Koffer über die Treppen wuchten. Das ganze macht nach einem schier endlosen Tag besonders Freude, wenn zwei schwätzende Bahnmitarbeiter dabei zusehen – danke liebe Bahn für diesen nicht vorhandenen Service!

Um 9:30 Uhr waren wir dann endlich zu Hause und geniessen nun den Rest des Tages.

5 Kommentare

  1. Steffi

    Ojeoje,
    aber in London wars auch nicht wirklich besser mit dem Gepäck in den Schächten zu den Gleisen… Da hatten wir auch gut zu wuchten.
    Aber ihr seid wieder heile zurück -das ist doch die Hauptsache…

    LG

  2. celine

    Hab immer gelesen was Ihr feines erlebt.
    Ich freu mich das Ihr gesund wieder zuhause seid.
    lg
    celine

  3. UMTS-ler aus Frankfurt

    „…leider war das Wireless-Lan defekt, so mussten wir auf den UMTS Stick zurückgreifen, welcher nicht mit unterbrechungsfreier Netzabdeckung gesegnet war…“
    In Frankfurt ist die Verbindung meist super. Essen passt doch normal auch, oder?!
    Grüße, Tim

    • Christian

      Normalerweise ja … aber bei Tempo 300 im ICE war es ein wenig schwankend … Wireless auf der Hinfahrt nach FFM war dagegen fast unterbrechungsfrei zwischen Essen und FFM Airport.

  4. Der Dicke

    Wie schön das Du wieder gesund und munter angekommen bist. Hast Du auch so einen schönen Schatz gefunden?

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