Seit dem 23.5. wohnen wir nun in Kelsterbach und seit dem ist eigentlich jeden Tag mindestens ein mal der Grill an. Hier hat sich unsere Weber Q3000 – bzw wir haben ja den Vorgänger Weber Q300 – wirklich schon bezahlt gemacht. In den 6 Wochen haben wir eine 11kg Flasche Gas durch den Grill gejubelt und die ein oder andere Chickenfarm, Schweinchen, Lämmlein oder Rindviecher auf dem Grillrost erhitzt. Da Alexander gerne Lachs isst, wurde auch die ein oder andere Lachsseite grilliert und dem kleinen vor die Nase gesetzt. Alles in allem ein unproblematisches Hobby.
Unterschied Weber Q3000 und Q300?
Habt ihr euch auch schon mal nach dem Unterschied zwischen dem Weber Q3000 und Q300 bzw Weber Q3200 und Q320 gefragt? Der größte Unterschied – neben der nachgestellten Null – dürfte sein, dass das Guss-Grillrost nun ein porzellanemailliertes Guss-Grillrost ist, welches man auch für etwa 109 Euro nachkaufen kann. Somit sollte ein Upgrade eines vorhandenen Weber Q300 in ein Weber Q3000 nichts mehr im Wege stehen.
Wichtig sind nach wie vor ordentliche Grillhandschuhe, gute Gemüseschalen, Bratenkorb und ordentliches Fleisch und nicht diese Discounter-Marinaden-Dinger – das macht den wirklichen Unterschied.
Ein mal ordentlich ausgebrannt
Wie macht man so einen Weber Q3000 sauber? Mit Feuer! In dem Bereich unter dem Rost sammelt sich jede Menge hartnäckiges Fett an, welches ich letztens zufällig mir einer Überdosis Feuer bekämpft habe. Der Grill war bei 300°C und etwas Fett tropfte in den unteren Bereich und es fing die ganze Fettschicht unter dem Rost an zu brennen. Das Grillgut war zum Glück fertig und der Weber Q3000 brannte die Fettschicht aus und war danach einfach aus dem Grill zu fegen, wo es vorher noch geklebt hat wie hulle. Wenn man nicht auf die zufällige Pyrolyse warten will, dann kann man das wohl auch mit einem Bunsenbrenner selbst herbeiführen.
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