Da fragte man mich doch die Tage ob ich denn schon angegrillt hätte.

Selbst gemacht ist doch am besten

Seit dem ich den Weber Q300 habe sind mir Begriffe wie angrillen gar fremd. Der Grill läuft regelmäßig und wenn es kalt ist, dann wird einfach etwas wärmeres angezogen. Natürlich sind im Winter eher pflegeleichte Dinge auf den Grill wie das Duroc-Schweinchen, welches nur alle 20 Minuten mal gemopped werden muss oder aber auch Fleisch was richtig schnell geht. Im Januar habe ich aber auch schon bei Minus-Temperaturen ein paar Burger und leckere Steaks gegrillt – das dauert nicht lange und ein Gas-Grill ist auch schnell auf Temperatur. Steaks und Burger aus der Pfanne schmecken mir schon seit einiger Zeit nicht mehr so gut und seit dem unser Kontaktgrill sein zeitliches gesegnet hat bleibt halt keine andere Wahl als hin und wieder auch bei kalten Temperaturen den Grill anzuwerfen.

Mut zum Wintergrillen

Noch nie bei Eis und Schnee gegrillt? Einfach mal ausprobieren. Es sollte natürlich nicht wie aus Eimern schütten oder schneien – trockenes Wetter ist am besten. Dazu dann einen geschlossenen Grill, so wie ein Weber Kugelgrill oder einen Gasgrill wie der Weber Q300 – natürlich gehen auch andere geschlossene Systeme. Durch ein Grill mit Deckel wird das Grillgut nicht einseitig von den Umgebungstemperaturen wieder runtergekühlt und wen es wirklich mal regnet oder schneit, dann bleibt es trocken und raucht nicht so. Wenn ihr mit Kohle grillt, dann sollte ihr natürlich dafür sorgen, dass die Kohle trocken gelagert war, damit das Grillvergnügen sich nicht in Rauch auflöst. Für Gasgriller gilt, dass man man den Füllstand der Flasche überprüft, nicht das man im kalten dann noch ohne Gas da steht.

Im Winter sind natürlich Braten oder auch Wild sehr interessante Gerichte, die man passend zu den Temperaturen zubereiten kann.

Viel Spaß beim Wintergrillen … und ja ich freue mich auch, wenn wir wieder über 20°C haben 🙂