Was soll ich sagen? Am Dienstag kam das meiste an.

Und die Kartons stapelten sich im Haus.

Seit Dienstag ist der neuen Rechenknecht nun zu Hause und werkelt im Keller vor sich hin. Einiges anders als vorher geplant.

Anderes Gehäuse

Am Dienstag morgen hatte ich bei myDealz noch ein Angebot für ein besseres Gehäuse gesehen und das bei Alternate per Sameday Delivery bestellt.

Statt dem Antec P101 habe ich mich dann kurzfristig für ein Fractal Design Define R6 C Blackout, weil es gerade im Angebot für knapp 100 Euro war. Das Festplattenmanagement im inneren gefiel mir besser als bei dem Antec P101.

Die Komponenten zusammenbauen

Eigentlich wollte ich das komplette Zusammenbauen fotografieren, doch irgendwann war ich nur noch mit bauen beschäftigt. 🙂

Das Häkelschwein passt auf …

Alles in allem ging alles wirklich einfach. Gutes Kabelmanagement dank dem Modularen Netzteil und viel Platz im Gehäuse, nach knapp einer Stunde lief alles.

FreeNAS oder doch nicht?

Als erstes habe ich FreeNAS drauf geworfen. Ein schönes System, wenn es ein reines NAS gewesen wäre, dann wäre es sicher auch das System der Wahl geblieben. Doch ich habe mich um entschlossen und Windows 10 Pro drauf installiert. Hier kenne ich mich aus, hier fühle ich mich zu Hause. Mit Hyper-V noch schnell ein Ubuntu drauf und pi-hole als DNS für das heimische Netz eingerichtet. Die restliche Software und der Plex Media Player waren auch schon installiert und die Daten von der alten Windows Box migriert. Nun rennt die Kiste im Keller so vor sich hin und macht, was sie machen soll. Ich kann mich per RDP drauf schalten oder per SSH auf die Ubuntu VM.

Was als nächstes?

Kommt WiFi 6 nun bald oder nicht? Keine Ahnung, jedenfalls werde ich noch so lange warten, bis ich das Netzwerk um modelliere. Dann kommt eine NIC mit 4 Ports 1 oder 10 Gbit/s rein und pfSense wird auf Hyper-V visualisiert mit dedizierten Ports. Entsprechender Switch und zwei WiFi 6 AccessPoints, die das Haus versorgen. Solang tut es das AVM Gedöns.