Die Polizei Essen gibt seit Gestern auf ihrer Homepage die täglichen Geschwindigkeitsmessungen (Laser, Blitzer, …) – oder einen Teil davon – bekannt. Das geht auf eine Initiative von NRW Innenminister Ralf Jäger zurück, der die Blitzer veröffentlichen möchte um mehr Transparenz und damit Sicherheit zu schaffen.
Die Stadt Essen und ihre Blitzer
Die Starenkästen in Essen sind kaum noch im Einsatz oder funktionsfähig – lediglich auf der A40 werden aus den fest installierten Radarfallen noch Fotos geschossen. Dafür sind die mobilen Blitzer im ganzen Stadtgebiet unterwegs, diese sollten eigentlich auch noch veröffentlicht werden – da dieses aber momentan noch nicht der Fall ist empfiehlt sich bei den Radio Essen Verkehrsmelderclub mitzumachen und mobile Blitzer auch bei Facebook in der passenden Gruppe zu posten.
Raus aus dem Gebüsch!
Ich persönlich begrüße die neue Transparenz und wünsche mir, dass die Stadt Essen auch mit macht und die mobilen Blitzer veröffentlicht. Wenn die Polizei dann noch hinter der Hecke hervorkommt und an wirklichen Gefahrenpunkten Präsenz zeigt, dann kann das nur ein positives Signal sein und dem Autofahrer wird nicht mehr das Gefühl vermittelt, dass man aus dem Hinterhalt abkassiert wird.
Prävention statt Klingeln in der Kasse
Wenn die verstärkte Geschwindigkeitsüberwachung dafür sorgt, dass sich alle ein wenig mehr an die Tempolimits halten, dann wird zwar weniger Geld ins Stadtsäckle gespült aber der Sicherheit sollte gedient sein.
Wer mal wissen will, wie sich so ein Bremsweg verändert aus 30, 50 oder 70 km/h, der sollte mal bei einem Fahrsicherheitstraining teilnehmen.
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