Von Sonntag, dem 4. Januar, bis zum darauffolgenden Sonntag stand Essen und Umgebung unter dem Einfluss von 20 cm Schnee. Das mag für die ein oder anderen Menschen aus Regionen mit mehr Schnee nicht viel klingen, sorgt aber im Ruhrgebiet für Ausnahmezustände. Erst versagte am Montag (5. Januar) Morgen die EVAG komplett und lies alle Busse im Depot, dann machte die EBE ein wenig schlapp – laut diversen Berichten, die ich aber nicht bestätigen kann, denn hier in Heisingen war eigentlich immer ausreichend gestreut.
Doch der Winter hatte auch seine schönen Seiten, diese zeigten sich vermehrt in den Stadtteilen mit viel Grünflächen, in den Wäldern und am schönen, zugefrorenen Baldeneysee – der trotz Verbot und mehrfacher Warnung von vielen zum gefährlichen Spazierengehen missbraucht wurde. Viele abschüssige Wege und Felder wurden kurzerhand in Rodelbahnen umgewandelt und sorgten bei Jung und Alt für Spaß und Unterhaltung.
Wir haben ein paar Augenblicke in Bildern festgehalten und wollen euch diese nicht vorenthalten.
Interessante Zahlen gibt es von der EBE, laut deren Auskunft wurde in der einen Woche 1.000 Tonnen Streusalz verteilt (Kosten 60.000 Euro) und 400.000 Euro für Diesel, Instandsetzung der Fahrzeuge und Lohn für Arbeitszeit und Überstunden aufgebracht.
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