So oder ähnlich könnte es lauten, wenn ich heute Abend in den Apple Store im CentrO spaziere und schaue, was es da so gibt. Denn Apple hat gestern auf der Entwicklerkonferenz WWDC neue Spielzeuge für die Massen vorgestellt.
Nicht alles Retina, was leuchtet
Retina iPhone 4 bzw iPhone 4S und das neue iPad mit Retina – die Handheld-Linie wäre damit schon mal voll auf Retina-Displays getrimmt. Doch zur WWDC sollten auch noch einige Macs mit dem sehr hochauflösenden Displays ausgestattet werden. Der Apple Enthusiast in mir hoffte, dass eigentlich alle Macs mit Display etwas derart hochauflösendes bekommen. Doch es blieb bei dem frommen Wunsch – den ich mit kauf einiger iTunes Geschenkkarten mit 20% Rabatt unterstützen wollte. Das neue MacBook Air und das neue MacBook Pro behielten allesamt ihre Auflösung und auch den Formfaktor der Vorgänger. Doch dann … one more thing … unter einer virtuellen Samtabdeckung versteckte sich ein neues MacBook Pro.
Mit viel Tamtam wurde der geifernden Gemeinde das MacBook Pro next generation vorgestellt. Ein 15,4 Zoll MacBook Pro mit Retina Display (Auflösung 2880 x 1800 Pixel). Für den spendablen Apple-Jünger gibt es dann einen i7 Quadcore mit bis zu 16 GB und 768GB SSD – preislich irgendwo knapp bei 4.000 Euro für das unten rechts Modell mit Sonderausstattung. Die technischen Daten sind schon gigantisch. 2 Thunderbolt Schnittstellen, sogar ein paar USB 3.0 Schnittstellen und HDMI. Doch die Firewire und Ethernetschnittstelle wurde gespart. Stattdessen kann man für 29 Euro Strafgebühr einen Thunderbolt zu Ehternetadapter erwerben – ein Firewire 800 Adapter soll auch noch kommen.
Was darf es für dich sein?
Wenn ich heute Abend im Apple Store CentrO einchecke und mit der AppleStore App einen Mitarbeiter herrufe, dann wird sich diese Frage sicherlich auch stellen. Ein neues MacBook Air 13″ in der unten rechts Konfiguration sollte es mindestens sein. Wenn ich es im Apple Store direkt kaufe, dann stellt sich die Frage der Speichererweiterung (100 Euro Strafgebühr für 8 GB statt der 4 GB) und Prozessorupgrade zum Glück nicht. Auch einen Thunderbolt zu Ethernetadapter werde ich dankend ablehnen.
Später werde ich mir dann noch eine externe USB 3.0 Platte für den Datenhunger meiner gesammelten Aperture Lib gönnen und das war es dann erstmal.
Man muss sich auch mal trennen können
Abschied fällt schwer. Doch der iMac, welcher ein lieb gewonnenes Arbeitstier im Büro ist muss gehen. Wer also Interesse an einem iMac 24″ (Early 2009) mit 8 GB Ram, 640 GB interne HDD, so wie Firewire800 SSD mit 128 GB und 1,5 TB HDD hat, der kann sich gerne mal bei mir melden.
Was es sonst noch auf der WWDC gab
Auf der WWDC Keynote wurde natürlich noch erwähnt, wie viel Geld an die Entwickler schon ausgeschüttet wurde, wie viele Accounts es gibt und wie toll doch alle sind. Dann wurde bekannt gegeben, dass es für 2/3 Thunderbolt zu Ethernetadapter (19,99 US $), das Update zu Mountain Lion geben wird und das noch im Juli im Mac AppStore. Wenn ich mir heute tatsächlich ein MacBook Air kaufen werde, dann bekomme ich das Update natürlich gratis.
Neben dem neuen Mac OS X gab es natürlich auch schon die ersten Eindrücke vom neuen iOS 6, welches wohl zusammen mit neuen iPhones im Herbst erscheinen wird.
Update: 17 Uhr nochwas …
Ich bin dann mal direkt nach der Arbeit ins CentrO zum Apple Store gefahren, da man mir nicht genau sagen konnte, ob die neuen Modelle heute noch zum verkauf stehen, war ich auf alles vorbereitet. Doch der freundlichen Mitarbeiter vom Apple Store wusste sofort was ich möchte und konnte mir auch schnell das gewünschte Modell aus dem Lager holen. Kurz die Karte durchgezogen und schon für 1549 Euro eingekauft. Natürlich nutzte ich die Setup-Möglichkeit im Store und ließ mir erklären, wie das alles so funktioniert. Tolle Sache.
Nun sitze ich hier im Irish Pup und synce die Dropbox im Telekom Hotspot.
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