Der Audi hatte ein kaputtes Kombiinstrument und ich hatte versprochen weiter zu berichten – wollte aber noch erst eine Antwort auf den an Audi gestellten Kulanzantrag abwarten.
Am Dienstag, den 17. August, wurde unserer Audi fertig. Man hat auch noch die, schon im März defekte, Batterie getauscht und noch dieses und jenes neu angelernt. Unterm Strich kostet uns der Spaß 954,82 Euro.
Kulanz oder Entgegenkommen?
Trotz des Hinweises vom Audi Zentrum Essen, dass ein Kulanzantrag wohl aussichtslos sei nahm ich mir die Zeit und stellte alle Unterlagen zusammen, rief bei der Audi Hotline an und schickte die ganzen Unterlagen an die Audi Kundebetreuung – man wolle die Sache prüfen.
Der Kulanzantrag
Ich verzichte mal eine Kopie hier rein zu stellen. Ich habe auf die Ungereimtheiten mit der defekten Batterie hingewiesen und die Tatsache klar gestellt, dass mich darüber keiner informiert hatte und schloss mein Plädoyer ab mit:
Ich fahre seit 2003 Audi, habe jetzt meinen zweiten A3, welcher durch kürzlichen Familiennachwuchs bald durch einen größeren Wagen abgelöst werden soll(te).
Die Audis wurden IMMER bei einem Audi Service Partner gewartet. Da erwarte ich höchstes Maß an Professionalität, Zuverlässigkeit und in so einem Fall auch Kulanz.
Daraufhin passiert … lange nichts … bis am 31. August 2010 ein Brief der Audi AG Ingolstadt im Briefkasten lag.
Die Audi AG bedauert natürlich zutiefst den Vorfall und möchte sich nach Rücksprache mit dem Audi Partner vor Ort kulant zeigen und 50% des Materialpreises des Kombiinstruments und mit 20% der Lohnkosten für Arbeiten rund um das Kombiinstrument beteiligen. Ohne jetzt einen Taschenrechner bemüht zu haben wären das etwa ein Drittel der Rechnungssumme, da ich die Batterie und den Einbau komplett selbst tragen muss, und nicht wie ein Arbeitskollege meinte 50% und 20% … sein ja 70%. 😉
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