Der Morgen im Coco Grove Beach Resort auf Siquijor begann mit einem American Breakfast für uns. Danach war ein wenig Pool angesagt. Zum Lunch ging es zu Royal Cliff Resort, ein schönes Resort direkt an einem Riff gelegen – der Name verriet es schon fast. Nach dem Lunch setzten wir die Fahrt nach Larena fort, die Straße war im Bau, so war das Fahren ein kleiner Höllenritt. Im Resort hatten wir etwas von einer Butterfly-Farm gelesen, da wollten wir hin. Nach einer halben Umrundung von Siquijor fuhren wir dann landeinwärts die Berge hoch, ohne detaillierte Karten mussten wir uns durchfragen bis wir endlich dort ankamen. Während des Tripps regnete es zwischendurch immer mal wieder mehr oder weniger heftig. Die Straßen waren rutschig und schlammig – aber der Kia meines Onkels meisterte die Strecke ohne große Probleme. Die Butterfly-Farm war mehr oder unspektakulär. Der Rückweg erwies sich als komplizierter als gedacht, wir mussten uns wieder von einer Kreuzung zur anderen durchfragen – das GPS Log wird dieses eindrucksvoll belegen. Um 18:30 Uhr waren wir schließlich wieder im Coco Grove Beach Resort, wir bereiteten uns für das Buffet und die Vorstellung der lokalen Tänze und Musik vor.
Das Buffet begann, ein paar Sängerin trällerten einheimische Lieder und ein Wolkenbruch sorgte spontan für Bewegung der Zuschauer unter überdachte Regionen des Resorts. Nach etwa einer halben Stunde war der Regen vorbei, die Luftfeuchtigkeit lag bei gefühlten 100% und die fleissigen Filippinos schrubbten alles sauber und die Party ging weiter. Wegen des Wetters wurde auch unser Pumpboat Tripp für Sonntag nach Apo Island gecancled, da es zu wenig Teilnehmer gab und der Preis damit für philippinsche Verhältnisse ins unermessliche gestiegen wäre. Wir verabschiedeten uns nach einiger Zeit in unser Cottage, um ein wenig zu entspannen.
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