Die CDU Heisingen lud gestern zu einer Bürgerversammlung zum Thema „Die demographische Entwicklung in Heisingen und deren Konsequenzen“ ein. Als Experte war Peter Renzel, selbst zugezogener Heisinger und Geschäftsbereichsvorstand des Jugendamtes (und diversen anderen Ämtern), anwesend. Der Pfarrsaal St. Georg platzte, wie unsere Kitas, aus allen Nähten. Ich war über das rege Interesse der Heisinger positiv überrascht.
Zahlen und Fakten
In der ersten Runde ging es um Zahlen, die den demografischen Wandel in Essen und im speziellen Heisingen etwas veranschaulichen. Während in Essen der Trend eher rückläufig ist, hat Heisingen in den letzten Jahren einen Bevölkerungszuwachs erfahren. Der Grund dafür sind unter anderem die Ansiedlungen im Oberfeld – von vielen Ur-Heisingern auch gerne die Wurzel des Übels genannt, aber auch auch die Tatsache, dass viele ältere Menschen in Singlehaushalten lebten, welche nach deren Ableben durch junge Familien mit Nachwuchs oder Nachwuchsplänen bezogen werden. Damit verzeichnet Heisingen einen Anstieg an Kindern und auch deren Bedarf an frühkindliche Bildung. Weiterlesen