Heute verkündete der Insolvenzverwalter der Stadt Essen – Stadtkämmerer Lars Martin Klieve – das Sanierungskonzept für das 3.000.000.000 Euro Loch. Das Haushaltsloch ist fast so groß wie die Schlaglöcher auf den Straßen in der Stadt Essen – man kann bald für die Schlaglöcher Eintritt nehmen, sobald es anfängt zu regnen, könnten die teilweise ein gutes Freibad abgeben – da kann man Freibad Hesse auch gleich dicht machen. Auch kann man durch manche Schlaglöcher schon stillgelegte Flöze sehen – RUHR.2010 halt.
3 Milliarden Euro, das sind etwa 5.200 Euro Schulden pro Einwohner – da muss was passieren. Laut DerWesten.de sind etwa 14% der 580.000 Einwohner Essens so genannte Transfergeldempfänger. Diese bekommen alleine pro Jahr fast 10% des Essener Gesamthaushaltes an Unterkunftskosten. Hier ist eine Kürzung natürlich unmöglich, denn die Prozesse (die auch wieder durch die Steuerzahler finanziert werden) würden den Rahmen sprengen und auf nichts hinaus laufen – außerdem wäre es ja unsozial. Weiterlesen