Technik, Grillen, Thermomix und die Familie

Kategorie: privates (Seite 14 von 19)

Der öffentliche Teil unseres Privatleben findet hier seinen Platz.

… Folgenerläuterung

Tja… wie war das noch… es muss irgendwas mit Pech passieren…

Ich bin also auf der Arbeit raus, fröhlich gelaunt und habe mich darauf gefreut, meinen Schatz, der bei mir zu Hause auf mich wartete, wieder in die Arme zu nehmen. Ich zahlte also mein Parkticket, setzte mich in mein Auto, denke mal, habe Musik gehört. Die Briefe von der Arbeit legte ich auf den Beifahrersitz.

Stadtauswärts in der Stadt, ging es wie immer langsam voran in Oldenburg, zig Ampeln, zwei Bahnübergänge und viele viele Autos. In einem unbehelligten Moment, wollte ich die Briefe mit 2 Sekunden Blick drauf, richtig sortieren und dann schaute ich wieder hoch, und sah nur wie das Auto vor mir Stand und ich schnell auf meine Bremse trat, ruuuumps machte es trotzdem. Schock.

Mein erster Unfall und ich hatte auch noch selber Schuld. Ausgestiegen angeguckt. Kühler kaputt, vorne alles verbogen.. 🙁 Scheinwerfer etc. Telefon-Papa anrufen.. „Papa, ich hab Mist gebaut“. Ihm erklärt usw. und als der andere Unfallbeteiligte die Polizei rufen wollte, ihm erstmal meinen Vater gegeben. Sein Schaden war ja nun alles andere als wild, schließlich habe ich seine Anhängerkupplung geknutscht. Naja.. Glück gehabt, mein Papa konnte ihn davon überzeugen, keine Polizei zu rufen, und dass er heute Abend vorbei kommt um alles andere zu klären.

Zwischendurch haben wir die Fahrzeuge von der Straße entfernt, und ich konnte meinem Schatz eine SMS schicken. Er hat mich dann sofort angerufen und fragte nach, leider hatte ich nicht so viel Zeit, er fragte, ob er kommen sollte, jaaaa.. war die Antwort. Dann rief mich meine Mama an, da war ich eigentlich noch recht beruhigt, und sagte, Chris bräuchte doch nicht kommen, dass ich selber nach Hause war, aber von einem auf den anderen Moment, war es total bei mir vorbei. Heulanfall.. Ende vom Lied, Mama und Chris haben sich sofort ins Auto gesetzt und sind hergekommen. Dann fing die Warterei an.. kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit, und dann waren sie da.. GOTT SEI DANK. Zwei starke Schultern an denen ich mich anlehnen konnte.

DAAAANKE euch beiden.

Ich liebe dich mein Schatz

(Fotos vom Auto folgen evtl. 😉 )

Rückblick… No 3

Montag morgen. Das Vorstellungsgespräch steht an. Mein Schatz hat mich morgens in Essen-Werden zum S-Bahnhof gebracht, von wo aus ich mit der S-Bahn etwas über ne halbe Stunde nach Düsseldorf gefahren bin. In Düsseldorf angekommen, noch ein wenig am Hbf umgesehen, und erkundigt wg. Rückfahrt. Dann gleich gesucht, wo die S-Bahn abfährt, und rein da. Tjoa, am Ziel angekommen, hatte ich noch ne knappe 3/4 Stunde bis Stunde Zeit, ich habe also den Bäcker direkt neben dem Hotel aufgesucht, und meine Zeit dort mit einem Orangensaft und meinem Handy verbracht.

Um 10.45 Uhr bin ich dann rüber, meine Jacke und mein Schal hat die nette Dame an der Rezeption mir abgenommen und aufgehangen. Ich habe dann im Frühstücksraum Platz genommen und gewartet. Nach ca. 10 Min, so kam es mir zumindest vor, kam dann die Geschäftsführerin und ich bin mit ihr in ihr Büro, da wir dort vermutlich am meisten Ruhe haben würden.

Das Vorstellungsgespräch verlief richtig super. Die Arbeitszeiten gefielen mir, und auch das Geld war für meine Vorstellungen sehr zufriedendstellend. Weniger Stunden wie in Oldenburg aber 160 EUR brutto mehr. Wer würde sich da nicht freuen. 😉 Wir verblieben da so, und da gehen die Meinungen auseinander, ich meinte, dass sie sagte, dass sie sich morgen nach dem anderen Vorstellungsgespräch melden wollte, und wie sich später rausstellte, wohl doch erst am Mittwoch. Aber wurscht.

Montag abend sind wir zu der Nicole und dem Matthias gefahren, deren PC Chris ein wenigt fit machen musste. In der Zeit habe ich zusammen mit der Nicole was zu Essen vom Dönermann aus Kupferdreh geholt. Als wir wieder zurück waren, war mein Schatz mit dem Rechner soweit fertig und wir haben gefuttert. Danach noch viel geredet, erfolgreich Tupperware verkauft. Usw..

Dienstag aufgeregt wie nichts gutes, das Telefon angestarrt, hier und da ein wenig phantasiert usw. Die Hoffnung irgendwie schon aufgegeben gehabt. Abends gab es aber Ablenkung, da wir die Katzen vom Nachbarn zum Thomas, Kumpel vom Chris, bringen sollten. Vorher gab es noch eine kleine feine Auseinandersetzung, dass ich im Auto hinten auf die Rücksitzbank zwischen die Katzen sollte.. 🙁 Aber nicht mit mir.. Habe solange geschmollt, bis Chris klein bei gegeben hat und ich doch vorne sitzen durfte. Er hätte den Abend sonst sehr schlechte Karten gehabt.. *g* Somit hatte ich ihn den ganzen Abend in der Hand, und habe bzw ziehe ihn noch immer damit auf, wenn er frech wird.. *fg* Dem Thomas habe ich das auch gleich auf die Nase geschmiert.. tjaa… Als Wiedergutmachung habe ich ihn davon überzeugt, mir ein Eis zu kaufen. Sind also auf dem Rückweg bei einem Discounter an. Dort haben wir uns eine Packung Magnum gekauft. Sehr leggaa. Die Kassiererin an der Kasse gab noch einen schnellen Spruch an der Kasse ab, von wegen besser schmecken. Den hab ich schnell gekontert, und daraufhin haben wir uns draußen einen abgelacht. Und meine Laune war trotz des Wartens auf den Anruf, doch recht gut.. 🙂

Zuhause dann haben wir Lasagne gegessen, und haben uns danach total erschöpft ins Bett begeben.

Rückblick… No. 2

Um 14 Uhr war ich denn also in Essen am Hbf. Mein Schatz kam mir am Gleis entgegen und wir haben uns tierisch gefreut, uns endlich wieder zu sehen. 🙂 Vorher hatte er per SMS noch nach meinen Essenswünschen von Burger King gefragt, und brachte mir eine Portion Pommes mit. Danke mein Schatz.

Dann sind wir zum Berthold gefahren, der an diesem Sonntag den zweiten Pottcast drehen wollte, zusammen mit dem Leviathan. Was ist ein Pottcast? Ich habe ihn euch direkt hier mal verlinkt: Teil 1 und Teil 2. Von dem Dreh direkt haben und durften wir nichts mitbekommen, da wir die beiden ja nicht ablenken sollten, aber ich glaub wir hatten eh besseres zu tun.. 😀

Nachdem wir dort fertig waren, haben wir den Levi nach Hause gebracht, haben uns noch ein Eis in Kupferdreh geholt und sind nach Hause gefahren. Den Abend haben wir dann in schöner Zweisamkeit verbracht.

Rückblick… No 1

So, da es in einzelnen Beiträgen etwas zu sehr Umständlich wäre, fasse ich es mal in einem Beitrag zusammen.

Ich hegte ja schon seit längerer Zeit den Wunsch, in den Ruhrpott zu ziehen. Jetzt, wo ich auch noch meine große Liebe im Pott gefunden habe, es hier auf der Arbeit auch nicht so lief, wie ich mir das wünschte, haben wir zusammen ein paar Bewerbungen vorbereitet, haben im Internet nach Stellenangeboten gesucht, und so Pi * Daumen 10 Bewerbungen losgeschickt. Zwei Bewerbungen hat mein Schatz für mich noch auf der Arbeit zur Post gegeben, da ich es an dem Montag morgen, war der 05.02.2007, zurück nach Hause gefahren bin, und Chris mich vor der Arbeit noch zum Bahnhof gebracht hat.

Am Freitag, oder war es Donnerstag, klingelte dann mein Telefon. Da war ein Hotel aus Düsseldorf dran, in dem ich mich ebenfalls beworben hatte, und dessen Bewerbung mein Schatz eingeschmissen hat. Die Geschäftsführerin des Unternehmens erkundigte sich nach meinen Englischkenntnissen und wann ich denn wieder in Düsseldorf bzw. Essen sei. Diese Frage konnte ich ihr natürlich sofort beantworten, und teilte ihr mit, dass ich am Sonntag wieder nach Essen fahre. Daraufhin vereinbarten wir ein Vorstellungsgespräch für den Montag morgen. Nachdem ich aufgelegt habe, habe ich mich tierisch gefreut, und erstmal meinem Schatz Bescheid gegeben. Das schöne an der Stelle war, dass die Schicht schon feststand, weil es ein recht kleines, aber sehr niedliches Hotel in Düsseldorf – Oberkassel ist. Es handelte sich dabei um den Spätdienst, wobei ich zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht wusste, wielange dieser gehen wird. Also bin ich dann am Sonntag zu meinem Schatz gefahren. Die Fahrerei war auch noch ein Abenteuer an sich. Da wir Schnee bei uns hatten, und es in der Nacht noch Eisregen gab, es war mega glatt draußen, und das Auto komplett zugefroren. Gut, wir hatten natürlich 3 Autos zur Auswahl, den großen Audis meines Vaters, den wir wahrscheinlich auf dem Garagenhof hätten anrollen brauchen, und er wäre den Hof alleine runtergerollt, den Smart meiner Mutter und mein Auto. Ich hörte schon die NWB (Nordwestbahn, mein Zug) und sagte, vergiss es, der Zug ist eh weg, aber mein Vater gab nicht auf. Er ist rein, und holte von meiner Mutter den Schlüssel vom Smart. Wir rein da. Ich dann von meiner Flatrate aus bei meinem Schatz angerufen und ihn gebeten, er möge bitte schauen, wo der Zug wann hält. Als Ziel hatten wir eigentlich Wildeshausen vor Augen, nur hatten wir beide keine genaue Ahnung, wo sich in Wildeshausen der Bahnhof befindet. Also habe ich meine Schwester angerufen, die ist schließlich ein Jahr lang dort zur Schule gegangen. Die Beschreibung hmm.. naja… wir konnten net so recht, was damit anfangen, haben uns also dann dazu entschieden, den Bahnhof in Goldenstedt zu erreichen. Was dafür sprach? Ist klein, also findet man den Bahnhof schnell.

Papa hat den Smart, klein und flink wie er ist, über die Landstraßen gedroschen. Ich in den Händen mein Handy festgekrallt und nur gehofft, dass wir es schaffen. Kurz vor Goldenstedt fuhr Papa an einem Schild vorbei, wo dran stand „Goldenstedt Bhf“. Ich zu Papa, ääähm… „Bhf heißt doch Bahnhof!?“ – „Ja, warum?“ – „Weil es gerad an einem Straßenschild dran stand, demnach hättest du vor 3 Metern rechts abbiegen müssen!“ Rückwärtsgang, geschaut, oh sie hatte recht. Also die Straße entlang, und wir sahen einen Bahnübergang. Da ich die Strecke ja schon kannte, habe ich auch gleich den Bahnhof daran erkannt, und war mehr als ziemlich erleichternd. DENN, wir lagen in der Zeit und der Zug kam erst 3 Min. später. Also ausgestiegen, 1000 Mal bedankt. Und ab zum Gleis. Chris angerufen, und ihm mitgeteilt, dass ich pünktlich wie vereinbart in Essen ankommen werde. 🙂

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