Samstag Morgen, 8 Uhr und ein paar zerquetschte. Das Telefon klingelt. Eine kurze Anweisung schnell die Wanne zu füllen und Wasser in Töpfe zu verfrachten – das Wasser wird in wenigen Minuten abgestellt. Einige Häuser weiter wölbte sich der Fußweg, der von Wasser unterspült wurde – ein Wasserrohrbruch.
Flatterband und Absperrhütchen
Der Mann der Stadtwerke Essen sperrt nicht nur das Wasser ab, nein er verteilte auch noch großzügig Flatterband und Absperrhütchen rund um den Rohrbruch. Dann wurde es ruhig, kein rauschendes Wasser mehr, keine Klospülungen, keine Duschen und keine Waschmaschine mehr. Die Tagesplanung war ein wenig ad absurdum geführt.
Wie geht es weiter?
Kommt nun ein Wassertank hier vor das Haus? Machen die am Wochenende noch was? Keine Ahnung und von den Stadtwerken Essen war auch keiner mehr vor Ort – nur das Flatterband wehte einsam im eisigen Wind.
Schweres Geschütz
So ab 12 Uhr trudelten dann die ersten Mitarbeiter der Stadtwerken Essen wieder ein. Das Flatterband wurde ein wenig umarrangiert und ein Loch wurde ausgehoben.
Einer buddelte und drei schauten sich das ganz genau an. Weiterlesen