Technik, Grillen, Thermomix und die Familie

Autor: Bianca (Seite 20 von 21)

Familienmanagerin, Mutter, Ehefrau, ReNo (in Elternzeit), Bloggerin, Touran-(Pampersbomber)-Fahrerin, Social-Network & iPhone Addicted, ... nordish by nature!

Rückblick.. No 4.. DIE ERLÖSUNG

Mittwoch, der Tag, an dem ich, wenn ich den Job bekommen sollte, den Vertrag unterschreiben müsste, damit ich morgen kündigen kann. So hatten wir das im Vorstellungsgespräch besprochen. Ab 9 Uhr konnt ich nicht mehr schlafen, und habe mich an Schatz seinen Mac gesessen. Er war glaub ich min. genauso nervös und aufgeregt, wie ich. Denn wenn das mit Job klappen würde, würde das bedeuten, dass wir uns ab März jeden Tag sehen und ich bei ihm einzieh. Um 10.15 Uhr hab ich dann meinen Mut zusammen genommen und habe dort angerufen. Die Dame der Rezeption teilte mir mit, dass sie sich wohl doch erst heute melden wollte, und sie ca. in einer Stunde ins Haus komme und sie sich dann melden würde. Ok, gesagt getan. Eine Stunde bange.. daaann.. ich hatte mein Handy lautlos gemacht, falls es klingelte, als ich im Hotel anrufe. Blickte ich auf mein Handy und sah, oh Anruf… *nervös.. rangegangen. Anhand der Nummer erkannte ich schon, dass es die Geschäftsführerin ist.

Und was teilte sie mir mit… ? JAAAAAAAAAAAAAA, sie haben sich für mich entschieden. Ich hätte meinem Schatz so gern sofort bescheid gegeben, der saß aber seit Ewigkeiten in einer Besprechung auf der Arbeit, er war zwischendurch einmal kurz am PC, weil er auf die Toilette musste, aber da hatte ich noch keinen Bescheid. Also erstmal hier und da angerufen, als erstes natürlich meine Mutter. Online noch während des Telefonats allen Bescheid gegeben.

Ich habe mich dann so mit ihr kurzgeschlossen, dass sie den Vertrag vorbereitet, und ich heute Abend auf dem Weg nach Hause zu meinen Eltern, kurz vorbei komme um den Vertrag zu unterzeichnen.

DANN.. endlich, mein Schatz war aus der Besprechung zurück. Ich schrieb ihm nur, ruf an, ruf an, ruf an!.. Das tat er dann auch, und ich habe mich vor Freude überschlagen.. 😀 Das war einfach Perfekt.. 🙂 Er hatte später noch mit seiner Mutter telefoniert, die dann auch schon bescheid wusste und sich auch wahnsinnig freute.

Abends sind wir dann voller Freude und nachdem wir das Auto beladen haben, nach Düsseldorf gefahren, haben den Vertrag gelesen und unterschrieben und sind dann überglücklich zu mir nach Hause gefahren. Das war vielleicht ein Sauwetter. Hat die ganze Zeit geregnet. Aber was solls. Gab wichtigeres.

Die Kündigung hatte ich schon bei Chris zu Hause geschrieben ausgedruckt und unterschrieben, sodass ich diese morgen nur noch meinem Chef in die Hand drücken musste.

Sehr erlebnisreiche und Tage mit vielen schönen Überraschungen.

Danke nochmal an alle Beteiligten, und einen besonderen Dank an meinen Vater, denn die Fahrt nach Goldenstedt war aufgrund der Wetterverhältnisse nicht ganz ungefährlich.

Und natürlich mein Schatz, Chris, ICH LIEBE DICH!! :-*

Rückblick… No 3

Montag morgen. Das Vorstellungsgespräch steht an. Mein Schatz hat mich morgens in Essen-Werden zum S-Bahnhof gebracht, von wo aus ich mit der S-Bahn etwas über ne halbe Stunde nach Düsseldorf gefahren bin. In Düsseldorf angekommen, noch ein wenig am Hbf umgesehen, und erkundigt wg. Rückfahrt. Dann gleich gesucht, wo die S-Bahn abfährt, und rein da. Tjoa, am Ziel angekommen, hatte ich noch ne knappe 3/4 Stunde bis Stunde Zeit, ich habe also den Bäcker direkt neben dem Hotel aufgesucht, und meine Zeit dort mit einem Orangensaft und meinem Handy verbracht.

Um 10.45 Uhr bin ich dann rüber, meine Jacke und mein Schal hat die nette Dame an der Rezeption mir abgenommen und aufgehangen. Ich habe dann im Frühstücksraum Platz genommen und gewartet. Nach ca. 10 Min, so kam es mir zumindest vor, kam dann die Geschäftsführerin und ich bin mit ihr in ihr Büro, da wir dort vermutlich am meisten Ruhe haben würden.

Das Vorstellungsgespräch verlief richtig super. Die Arbeitszeiten gefielen mir, und auch das Geld war für meine Vorstellungen sehr zufriedendstellend. Weniger Stunden wie in Oldenburg aber 160 EUR brutto mehr. Wer würde sich da nicht freuen. 😉 Wir verblieben da so, und da gehen die Meinungen auseinander, ich meinte, dass sie sagte, dass sie sich morgen nach dem anderen Vorstellungsgespräch melden wollte, und wie sich später rausstellte, wohl doch erst am Mittwoch. Aber wurscht.

Montag abend sind wir zu der Nicole und dem Matthias gefahren, deren PC Chris ein wenigt fit machen musste. In der Zeit habe ich zusammen mit der Nicole was zu Essen vom Dönermann aus Kupferdreh geholt. Als wir wieder zurück waren, war mein Schatz mit dem Rechner soweit fertig und wir haben gefuttert. Danach noch viel geredet, erfolgreich Tupperware verkauft. Usw..

Dienstag aufgeregt wie nichts gutes, das Telefon angestarrt, hier und da ein wenig phantasiert usw. Die Hoffnung irgendwie schon aufgegeben gehabt. Abends gab es aber Ablenkung, da wir die Katzen vom Nachbarn zum Thomas, Kumpel vom Chris, bringen sollten. Vorher gab es noch eine kleine feine Auseinandersetzung, dass ich im Auto hinten auf die Rücksitzbank zwischen die Katzen sollte.. 🙁 Aber nicht mit mir.. Habe solange geschmollt, bis Chris klein bei gegeben hat und ich doch vorne sitzen durfte. Er hätte den Abend sonst sehr schlechte Karten gehabt.. *g* Somit hatte ich ihn den ganzen Abend in der Hand, und habe bzw ziehe ihn noch immer damit auf, wenn er frech wird.. *fg* Dem Thomas habe ich das auch gleich auf die Nase geschmiert.. tjaa… Als Wiedergutmachung habe ich ihn davon überzeugt, mir ein Eis zu kaufen. Sind also auf dem Rückweg bei einem Discounter an. Dort haben wir uns eine Packung Magnum gekauft. Sehr leggaa. Die Kassiererin an der Kasse gab noch einen schnellen Spruch an der Kasse ab, von wegen besser schmecken. Den hab ich schnell gekontert, und daraufhin haben wir uns draußen einen abgelacht. Und meine Laune war trotz des Wartens auf den Anruf, doch recht gut.. 🙂

Zuhause dann haben wir Lasagne gegessen, und haben uns danach total erschöpft ins Bett begeben.

Rückblick… No. 2

Um 14 Uhr war ich denn also in Essen am Hbf. Mein Schatz kam mir am Gleis entgegen und wir haben uns tierisch gefreut, uns endlich wieder zu sehen. 🙂 Vorher hatte er per SMS noch nach meinen Essenswünschen von Burger King gefragt, und brachte mir eine Portion Pommes mit. Danke mein Schatz.

Dann sind wir zum Berthold gefahren, der an diesem Sonntag den zweiten Pottcast drehen wollte, zusammen mit dem Leviathan. Was ist ein Pottcast? Ich habe ihn euch direkt hier mal verlinkt: Teil 1 und Teil 2. Von dem Dreh direkt haben und durften wir nichts mitbekommen, da wir die beiden ja nicht ablenken sollten, aber ich glaub wir hatten eh besseres zu tun.. 😀

Nachdem wir dort fertig waren, haben wir den Levi nach Hause gebracht, haben uns noch ein Eis in Kupferdreh geholt und sind nach Hause gefahren. Den Abend haben wir dann in schöner Zweisamkeit verbracht.

Rückblick… No 1

So, da es in einzelnen Beiträgen etwas zu sehr Umständlich wäre, fasse ich es mal in einem Beitrag zusammen.

Ich hegte ja schon seit längerer Zeit den Wunsch, in den Ruhrpott zu ziehen. Jetzt, wo ich auch noch meine große Liebe im Pott gefunden habe, es hier auf der Arbeit auch nicht so lief, wie ich mir das wünschte, haben wir zusammen ein paar Bewerbungen vorbereitet, haben im Internet nach Stellenangeboten gesucht, und so Pi * Daumen 10 Bewerbungen losgeschickt. Zwei Bewerbungen hat mein Schatz für mich noch auf der Arbeit zur Post gegeben, da ich es an dem Montag morgen, war der 05.02.2007, zurück nach Hause gefahren bin, und Chris mich vor der Arbeit noch zum Bahnhof gebracht hat.

Am Freitag, oder war es Donnerstag, klingelte dann mein Telefon. Da war ein Hotel aus Düsseldorf dran, in dem ich mich ebenfalls beworben hatte, und dessen Bewerbung mein Schatz eingeschmissen hat. Die Geschäftsführerin des Unternehmens erkundigte sich nach meinen Englischkenntnissen und wann ich denn wieder in Düsseldorf bzw. Essen sei. Diese Frage konnte ich ihr natürlich sofort beantworten, und teilte ihr mit, dass ich am Sonntag wieder nach Essen fahre. Daraufhin vereinbarten wir ein Vorstellungsgespräch für den Montag morgen. Nachdem ich aufgelegt habe, habe ich mich tierisch gefreut, und erstmal meinem Schatz Bescheid gegeben. Das schöne an der Stelle war, dass die Schicht schon feststand, weil es ein recht kleines, aber sehr niedliches Hotel in Düsseldorf – Oberkassel ist. Es handelte sich dabei um den Spätdienst, wobei ich zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht wusste, wielange dieser gehen wird. Also bin ich dann am Sonntag zu meinem Schatz gefahren. Die Fahrerei war auch noch ein Abenteuer an sich. Da wir Schnee bei uns hatten, und es in der Nacht noch Eisregen gab, es war mega glatt draußen, und das Auto komplett zugefroren. Gut, wir hatten natürlich 3 Autos zur Auswahl, den großen Audis meines Vaters, den wir wahrscheinlich auf dem Garagenhof hätten anrollen brauchen, und er wäre den Hof alleine runtergerollt, den Smart meiner Mutter und mein Auto. Ich hörte schon die NWB (Nordwestbahn, mein Zug) und sagte, vergiss es, der Zug ist eh weg, aber mein Vater gab nicht auf. Er ist rein, und holte von meiner Mutter den Schlüssel vom Smart. Wir rein da. Ich dann von meiner Flatrate aus bei meinem Schatz angerufen und ihn gebeten, er möge bitte schauen, wo der Zug wann hält. Als Ziel hatten wir eigentlich Wildeshausen vor Augen, nur hatten wir beide keine genaue Ahnung, wo sich in Wildeshausen der Bahnhof befindet. Also habe ich meine Schwester angerufen, die ist schließlich ein Jahr lang dort zur Schule gegangen. Die Beschreibung hmm.. naja… wir konnten net so recht, was damit anfangen, haben uns also dann dazu entschieden, den Bahnhof in Goldenstedt zu erreichen. Was dafür sprach? Ist klein, also findet man den Bahnhof schnell.

Papa hat den Smart, klein und flink wie er ist, über die Landstraßen gedroschen. Ich in den Händen mein Handy festgekrallt und nur gehofft, dass wir es schaffen. Kurz vor Goldenstedt fuhr Papa an einem Schild vorbei, wo dran stand „Goldenstedt Bhf“. Ich zu Papa, ääähm… „Bhf heißt doch Bahnhof!?“ – „Ja, warum?“ – „Weil es gerad an einem Straßenschild dran stand, demnach hättest du vor 3 Metern rechts abbiegen müssen!“ Rückwärtsgang, geschaut, oh sie hatte recht. Also die Straße entlang, und wir sahen einen Bahnübergang. Da ich die Strecke ja schon kannte, habe ich auch gleich den Bahnhof daran erkannt, und war mehr als ziemlich erleichternd. DENN, wir lagen in der Zeit und der Zug kam erst 3 Min. später. Also ausgestiegen, 1000 Mal bedankt. Und ab zum Gleis. Chris angerufen, und ihm mitgeteilt, dass ich pünktlich wie vereinbart in Essen ankommen werde. 🙂

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