Zollverein, eins der Kultursinnbilder für das Ruhrgebiet, Essen oder wie wir sagen „Kulturhauptstadt Europas 2010„. Natürlich ist das Projekt Ruhr 2010 nicht nur auf Zollverein ausgelegt, doch sicher haben wir heute einen der Schwerpunkte der kommenden Kulturjahre besucht. In unserem Urlaub wollten wir die Vorteile der Ruhrtopcard noch ein wenig ausnutzen und unsere D90 noch ein paar mal abdrücken. Da lag ein Besuch „auf Zollverein“ nahe. Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir dort an und haben uns das Symbol vom Ruhrpott von außen angesehen, ein paar Fotos gemacht und sind dann mit Deutschlands längsten Rolltreppe (58 Meter) zur Besucherebene gefahren.
Mit unserer Ruhrtopcard haben wir uns dann Tickets für die, eigentlich für uns uninteressante, Ausstellung „Gold vor Schwarz – der Essener Domschatz auf Zollverein“ geholt und sind dann die rot erleuchtet Treppe zur Ausstellung runtergegangen. Hier hätte ich gerne für ein paar eindrucksvolle Fotos ein Stativ dabei gehabt, so musste ich dann aus der Hand fotografieren. Nach einer viertel Stunde überließen wir den Domschatz wieder wirklich interessierten Besuchern und machten uns auf ins „red dot design museum„.
Das „red dot design museum“ beherbergt viele Dinge aus allen Bereiche die für ihr Design ausgezeichnet wurden. Der Rundgang hier war sehr interessant und ließ so manche Gegenstände in einem anderen Licht erscheinen.
Der Hunger war es der uns anschließend zum Bistro an der Kokerei Zollverein trieb, hier speisten wir eine Kniffte bzw. Spaghetti bevor wir noch kurz das etwas runtergekommene Außengelände der Kokerei besichtigten.
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