Philippinische Nächte sind nicht lang – das stellten wir auch heute morgen im Coco Grove Beach Resort fest, als irgendwelche Hunde meinten Theater machen zu müssen. Wir haben aber Gott sei Dank doch noch wieder in den Schlaf gefunden und konnten noch einige Runden weiter schlafen. Um 7.30 Uhr hielt uns dann allerdings nichts mehr im Bett, da der Pool schon um 6.00 Uhr aufmacht und wir uns dann gesagt haben, ab in den Pool. Leider war dieser aber noch nicht startklar, da man noch dabei war, diesen zu reinigen. Pech für uns. Zurück ins Bett sind wir dann aber nicht, sondern haben die Zeit genutzt um ein paar Fotos zu machen. Als wir die Kamera aufgrund Hungers wieder wegbringen wollten, um uns dann auf dem Weg zum Frühstück zu machen und dabei ein paar Blogeinträge vorbereiten wollten, stellten wir fest, dass auch schon im Cottages von Chris seinem Onkel und Familie Licht brannte. Somit haben wir uns dann alle 20 Minuten später zum Frühstück getroffen. Wir konnten wieder zwischen Continental, Filipino und American Breakfast wählen und entschieden uns wie am Vortag für American Breakfast.
Nach dem Frühstück konnten wir uns dann aber nicht mehr zurückhalten und es ging Richtung Pool. Chris seine Cousine hatte wohl auch den zweiten Pool ausfindig machen, der noch viel größer war als der Pool, der am Anfang des Resorts liegt. Also wieder unser Programm: Mit Sonnencreme eincremen, dem anderen dem Rücken eincremen, warten, duschen und dann ab in den Pool. Sehr angenehm. Um kurz nach 11 Uhr haben wir dann den Pool verlassen um eine entspannende Dusche zu nehmen und unsere Sachen soweit zusammen zu packen, dass wir sie in das andere Cottages packen konnten, da wir dieses bis 17 Uhr behalten durften. Während wir dann unter der Dusche standen, wurden wir mit dem typischen Stromausfall bekannt gemacht. Der Notstromaggegrat wurde aber ziemlich schnell angeschaltet, so dass wir nur kurze Zeit im dunklen und kalten standen. Wir hatten uns aber wirklich das richtige Timing ausgesucht, da es kurze Zeit später auch wieder einmal anfing zu regnen.
Nachdem wir dies alles erledigt war und wir unseren Zimmerschlüssel abgegeben haben, trafen wir wieder alle zusammen und machten uns auf den Weg zum Lunch. Nach dem Lunch wurden dann noch einmal alle Hebel in Bewegung gesetzt um einen Platz in der Fähre für den Rückweg zu bekommen. Ende vom Lied war aber, dass man uns nur die Plätze für uns zusichern konnte, aber nicht für das Auto. Da man ja nicht weiß, wieviele in Plaridel mit dem Auto und Waren zusteigen. Einfach perfekt philippinisch organisiert, nämlich gar nicht. An sowas sollte man sich auf den Philippinen ziemlich schnell gewöhnen, da dies hier mehr oder weniger Alltag ist. Da sollten sich alle Deutschen oder Europäer mal an den Kopf fassen und sich bewusst machen, wie gut man es doch in Good old Germany hat.
Der Tag wurde somit zum größten Teil am Pool verbracht.
Die Rückfahrt mit der Fähre von Larena nach Tagbilaran auf Bohol verlief erstaunlich pünktlich (nur ca. eine Stunde Verspätung). Um 3 Uhr nachts in Tubigon fielen wir dann alle hundemüde ins Bett – nachdem wir unsere Wäsche, die sauber aufgestapelt war, von undefinierbaren Knübbelchen befreit hatten.
Hallo ihr Abenteurer!
Interessiert habe ich gerade eure letzten Berichte gelesen, die ich heute Horst und Christa zeigen werde, wenn ich bei Ihnen zum Abendessen bin.
Weiterhin viel Spaß und schöne Erlebnisse, liebe Grüße auch an Wilfried, Juliet und Vena.
Wenn ich so lese, was ihr für ein strafes Programm habt, dann werd ich ehrlich gesagt, ganz und gar nicht neidisch! Und von der Wärme her, wär mir das wohl auch bissl zu warm.. aber ich freu mich für euch, dass ihr das glück habt, gemeinsam diesen Urlaub erleben zu dürfen!
Liebe Grüße
Jasmin
Warte sehnsüchtig auf neue Berichte… 😉
Wir haben nicht überall Internet … aber in ein paar Stunden geht es weiter 😉
Yippiiieeehhh!!!!