Heute Morgen hatten wir uns mal keinen Wecker gestellt, da wir hier eh nicht allzulange schlafen können. Das Frühstück wurde uns heute von der gestern in Cebu City abgeholten Hausköchin zubereitet, somit wussten wir, was unseres leckeres erwartet. Ihr Frühstück ist nämlich super lecker.
Nach dem Frühstück haben wir uns frisch gemacht und sind dann alle Mann mit dem Auto zur Orchid Gallery gefahren, wo wir uns sehr schöne Orchideen anschauen konnten, die Bibi natürlich auch fototechnisch festgehalten hat. Im Anschluss daran sind führte uns unser Weg zu den Kawasan Wasserfällen. Vom Parkplatz aus waren die 1,5 km, die wir zu Fuß laufen mussten, zwar ziemlich mühsam, aber nachdem wir angekommen waren und das Wasser getestet haben, wussten wir sofort, der Weg hat sich gelohnt. Es war einfach herrlich. Wir mieteten uns alle ein Floß auf dem wir dann durch den Wasserfall geführt worden waren. Herrlich prickelnde Massage. Das Wasser war so erfrischend, dass wir am liebsten dort wieder hinfahren würden – aber das geht natürlich nicht, da für Morgen die Abreise aus Moalboal auf dem Plan steht und es dann in unsere langersehnte Erholungsphase geht.
An den Wasserfällen nahmen wir auch Lunch zu uns. Es wurde noch weiter geschwommen und haben uns dann rechtzeitig auf den Weg zum White Beach in Moalboal gemacht. Dort waren alle erst einmal ziemlich geplättet, aber nach kurzer Zeit fanden wir dann doch den Weg ins Wasser. Wir bemerkten sofort, dass in einiger Entfernung eine große Schlechtwetterfront aufzog und hielten diese die ganze Zeit im Auge. Bibi hat zusammen mit dem Sohn der Köchin die Tochter der Köchin und die Tochter von Chris seinem Onkel im Sand eingebuddelt. Der Sand riss aber immer wieder mal, da die beiden Mädchen vor Begeisterung nicht aufhören konnten zu lachen. Leider zog die Schlechtwetterfront direkt auf uns zu, so dass wir rechtzeitig die Sachen ins Auto geladen haben und uns auf den Weg zurück in unser Resort machten. Zwischendurch fielen ein paar Regentropfen, aber vom großen Unwetter war bis auf ziemlich heftig aufziehender Winde noch nichts zu merken. Im Resort angekommen, nahmen wir zu allererst eine Dusche. Während wir dann unter der Dusche standen, fing es auf einmal an, wie aus Kübeln zu regnen. Gott sei Dank, waren wir schon in unserem Cottages und nicht mehr am Strand, wie beim letzten Mal.
Nach gefühlten Ewigkeiten ließ der Regen dann doch noch wieder nach, so dass wir uns auf den Weg zum Resorteigenen Restaurant aufmachen konnten, um unser Dinner zu uns zu nehmen. Anschließend wurde noch lange gesprochen, bevor wir dann total erschöpft ins Bett gefallen sind.